Motor

Die richtige Vorrichtung für eine reibungslose Produktion

Februar 18, 2021 Von Druck Medientechnik Info

Montagevorrichtungen finden sich in unterschiedlichen Industriezweigen wieder. Insbesondere in der Produktion, in der viele Maschinen zum Einsatz kommen, kann der Außenstehende sie entdecken. Nachstehend zeigen die Details, welche beispielhafte Anwendung sie dort finden.

Teilefertigung in der Automobilindustrie

Kein Industriezweig mag solch viele Einzelteile aufweisen, die einerseits in den Fahrzeugen verbaut und andererseits zur Herstellung solcher Teile benötigt werden. Anlagen, Maschinen, Bearbeitungsplätze und dazugehörige Montagevorrichtungen sind dabei das Stilmittel, die das verrichten können. Die letztgenannten Vorrichtungen werden wie eine Art Aufsatz zwischen den Anlagen und den Werkstücken als Bearbeitungsobjekte aufgesetzt, um die individuelle bearbeiten zu ermöglichen oder sogar komplett herstellen zu können. Alleine diese Vorrichtungen sind streng genommen einzelnen Werkstücke, die aber als Gesamtsystem zur Bearbeitung genutzt werden. Manche dienen zur Fixierung der Teile und Werkstücke, andere als Rahmen oder eben auch beides.

Teilefertigung im Maschinenbau

Bei der Teilefertigung im Maschinenbau setzen die Konstrukteure ebenfalls viele Vorrichtungen ein, um manchmal ganz ausgefeilte Werkstücke herzustellen. Dies ist zum Teil erforderlich, da die Maschinen sehr komplexe Einzelstücke erfordern. Zudem ist es auch eine Art Schutz, damit diese Anlagen nicht einfach von Dritten kopiert werden können, wenn sie sich in einer Fabrikhalle „öffentlich“ präsentieren. Zudem ist es eine Basis für Ersatzteilanforderungen, regelmäßige Wartungseinsätze und auch gegebenenfalls für spätere Serviceleistungen, die über die normale und vereinbarte Garantiezeit hinausgehen. Hier ist garantiert, dass nur der Hersteller selbst die Werkstücke zum Austausch bieten kann, die in der Ursprungsqualität eingesetzt worden sind.

Montagehalle

 

Teilefertigung für den Sondermaschinenbau

Noch ausgefeilter wird es im Sondermaschinenbau. Hier präsentieren die Anlagenbauern ihren Kunden Unikate oder zumindest Teil-Unikate als Komplettmaschinen. Diese machen es erforderlich, dass sie bezüglich der Werkstücke ganze Sonderanfertigungen für diese speziellen Maschinen konzipieren müssen. Selbst die Montagevorrichtungen sind dann ebenfalls Unikate, die nur für diese Anlagen hergestellt werden. Die ganzen Handlungen machen ersichtlich, dass in der Regel Sondermaschinen teurer sind als Standard-Maschinen wie beispielsweise im CNC-Bereich, bei denen oftmals nur die Fräs- oder Bohrköpfe ausgetauscht werden müssen. Der Rest der Maschine bleibt hingegen gleich.

Fazit

Der Arbeitsaufwand für die Herstellung der Vorrichtungen darf nicht unterschätzt werden. Es ist dabei kein Wunder, dass viele Mitarbeiter für die Konzipierung beschäftigt sind. Darunter zählen die Konstrukteure und Planer sowie die Mechaniker, die tatsächlich dann die Vorrichtungen für die Produktion herstellen. Da es gerade sehr viele unterschiedliche Anlagen gibt und einige wie im Sondermaschinenbau Unikate darstellen, kann eine Automatisierung der Herstellung immer nur bedingt stattfinden. Der große Teil der Arbeit muss immer noch von Menschenhand umgesetzt werden.